Meine One Piece Storys

Hallo Leute,

 

ihr befindet euch hier in der Rubrik Storys, ich schreibe unheimlich gerne, habe damit in der 3 Klasse angefangen und kann es bis heute nicht lassen, es ist einfach meine Art los zu lassen, die Seele baumeln zu lassen und einfach in meine Welt abzutauchen, in der ich immer wieder neue Kraft schöpfe.

Das Schreiben ist neben dem Schlagzeug spielen und Zeichnen mein größtes Hobby, ich und ohne schreiben, das ist undenkbar.

Da es sich hier um eine One Piece Seite handelt, dachte ich mir, stelle ich euch doch einfach mal meine Lieblings One Piece Story vor, die ich vor einigen Jahren schrieb und seit dem überarbeitet habe, sie ist mein Favorit ^^

So und hier nun die Story:

 

 

Warum ich mein Leben für dich Opfern würde


 


 

Kapitel 1:


 

Es ist ein gewöhnlicher Nachmittag auf der kleinen grünen Insel, nahe dem Pazifik.

Die Abendsonne schickt ihre Strahlen auf die Häuser und lässt die Berge in wunderschönen Silluetten erstrahlen.

Einige der Anwohner von Long Island genießen den Sonnenuntergang, andere hingegen legen sich auch jetzt noch auf die saftig grünen Wiesen und lassen ihre Kinder in dem angenehm von der Sonne temperiertem See spielen.

Ein kleiner Junge im Alter von 5 Jahren hingegen achtet nicht auf sein drum herum, für ihn zählt zum jetzigen Zeitpunkt nur sein größerer Bruder, mit dem er gerade trainiert.

Als es dunkel ist und nur noch die Geräusche der nachtaktiven Vögel zu hören ist sitzt der Junge schwer atmend auf der Wiese und ist sichtlich erschöpft.

„Mann Ace! Du bist einfach viel zu stark! Du lässt mir nie eine Chance!“, ruft der kleine müde aus und sein größerer Bruder Ace muss schmunzeln.

Und ob er dem kleinen Chancen einräumt, mehr als dieser sich vorstellen kann.

Dann geht er auf den kleinen zu, wuschelt ihm durchs Haar und hilft ihm dann auf die Beine.

„Na komm, lass uns nach Hause gehen. Ich weiß ja nicht wie es bei dir aussieht aber ich hab Hunger“, erklärt Ace und sein kleiner Bruder Ruffy nickt nur zur Bestätigung.

Langsam schlendern die beiden nach Hause und man sieht dem Jungen an, wie erschöpft er wirklich ist. Seine schwarzen Haare stehen in alle Richtungen ab und seine Kleidung ist zerknittert und mit dem Staub des Tages besudelt. Die Schultern des Jungen hängen einfach nur herab und die schwarzen Augen stehen auf Halbmast.

Die Füße des Jungen schleifen nur über den Boden und wirbeln den Kies unter ihm auf, der immer wieder ein Knirschendes Geräusch von sich gibt.

Sein großer Bruder Ace hingegen geht entspannt und aufgeweckt den Weg nach Hause und hebt seinen Bruder dann hoch, um ihn ein wenig zu entlasten.

Ruffy zögert nicht lang und legt seinen Kopf auf die starke Schulter des älteren.

Er schließt die Augen und lässt sich den Rest des Weges tragen. „Ruffy?“, fragt Ace leise und ein grummeln von Seiten Ruffys zeigt ihm, dass der jüngere wirklich erschöpft ist.

„Wenn wir zu Hause sind, gehst du besser direkt ins Bett.“, erklärt der ältere und der Junge auf seinem Arm macht keine Anstalten der Rebellion.

Er ist müde und möchte nur eins: sich in seinem Zimmer in sein Bett fallen lassen und schlafen.

Nach weiteren 10 Minuten kommen die beiden dann zu Hause an und Ace begibt sich mit seinem Bruder direkt in dessen Zimmer und legt ihn in dessen Bett.

Der kleine nuschelt noch etwas, dass nach einem Nachtgruß klingt und schließt dann die Augen. Keine Minute später ist nur noch das regelmäßige Atmen des 5 Jährigen zu hören und Ace verlässt leise dessen Zimmer.

Er schreitet in sein spärlich eingerichtetes Arbeitszimmer und blickt auf das Kopfgeld Plakat seines baldigen Captian.

1 Millionen Berry. Kein schlechter Start für Ace. Und dennoch, eins stört den 17 Jährigen. Er muss seinen, über alles geliebten Bruder zurücklassen, um seinen Traum zu verwirklichen. Er will bei Whitebirth anheuern und Pirat werden. Und dennoch. Was wird dann aus Ruffy? Er hat zwar schon mit Makino gesprochen und die Bar Besitzerin hat auch nichts dagegen, aber Ruffy einfach so zurück zulassen, dass möchte er nicht. Doch leider kann er den Jungen nicht mit an Board nehmen und Whitebirth jetzt absagen, geht auch nicht.

Doch das schlimmste an der ganzen Situation: Ruffy weiß noch nichts.

>Verflixt noch mal! Was soll ich machen?<, fragt sich der 17 Jährige und fährt sich durch die schwarzen Haare.

Noch bis spät in die Nacht grübelt der junge Mann darüber, bis er sich entscheidet schlafen zu gehen.


 

Murrend öffnet Ruffy die Augen und ein stechender Schmerz fährt ihm durch den Kopf, als er versucht seine Augen an das grelle Morgenlicht zu gewöhnen.

Ace klopft an Ruffys Türe und tritt dann ein. Er mustert den Jungen kurz und meint dann: „Ruffy mach dich fertig, wir müssen gleich los. Makino wartet schon und ich muss Arbeiten, du kennst das doch“ Als Ruffy antwortet ist seine Stimme kratzig und schwach. „Ich hab Kopfschmerzen“, nuschelt er leise und Ace mustert den Jungen ein weiteres Mal, dieses Mal intensiver. Erst jetzt fallen ihm die glasigen Augen und das leicht gerötete Gesicht seines kleinen Bruders auf. Langsam schreitet er auf den kleinen zu und legt ihm eine Hand auf die Stirn. Kurz verweilt er so, bis er sie langsam wieder entfernt und leise seufzt.

„Du hast Fieber. Bleib im Bett, ich bring dir was zu trinken und was gegen die Kopfschmerzen. Schlaf noch eine Runde, dann geht es dir bestimmt schon besser“, erklärt der Schwarzhaarige und verlässt kurz den Raum um danach mit einem Glas Wasser und einer Tablette wieder zu kehren. Beides reicht er an den kleinen Jungen und zieht ihm dann die Decke ein Stück höher.

„Ich geh jetzt los, kleiner. Ich schick später jemanden vorbei, der mal nach dir sieht, einverstanden?“, fragt Ace und schwach nickt Ruffy.

Dann verschwindet der ältere und Ruffy schließt müde die Augen.

 

 

 

lg Ace